Die Stadt und die Umgebung

Sofort bleib Crystal stehen und sah ihn entsetzt an Was...? , fragte sie langsam. Warum denn das?! , fügte sie lauter hinzu.

Er antwortete nicht. Bexter nahm eine Wolldecke jnd legte sie auf die Couch. Ich schlaf heut nacht hier unten. Sagte er in einem gleichgültigen Ton und setzte sich auf die Decke. Er griff nach der Zigarettenschachtel und zündete sich eine an. Jetz war es ihm auch egal.

Crystal starrte ihn weiter an. Das mit der Zigarette ignorierte sie einfach. Dann knurrte sie böse Gut! Wenn du es mir nichtmal sagst... Dann kann ich ja auch gleich gehen! , rief sie und lief die Treppe hinauf, um sich ihren Koffer zu holen.

Er schüttelte seufzend den kopf. Das ist deine Entscheidung. Geh zu deinem Liebhaber. Rief er ihr nach. Trotz all der Anstrengung fiel eine Träne auf den Tisch. Er Biss noch immer die Zähne zusammen.

Als Crystal dann wieder runterkam schaute sie ihn verwirrt an Was für ein Liebhaber?! , fragte sie nun völlig irritiert.

Dem, mit dem du dich nachts triffst. Sagte er durch zusammengebissene Zähne und krallte sich in den Tisch.

Crystal schaute ihn bloß weiter verwirrt an Was?

Tu nicht so unschuldig!! Schrie er und sprang auf. Seine Adern standen wieder weit herraus.

Crystal ging sofort ein Schritt zurück Ich tue nicht Unschuldig! Ich weiß aber nicht, was du überhaupt willst!

Dass du mir EINMAL die Wahrheit sagst verdammt und jetzt RAUS HIER!!! Bexter fuhr seine Dolchartigen Krallen aus und zerbrach das Glas, das er in der Hand hatte.

Crystal zuckte wieder zusammen und drehte sich zur Tür. Fein, dann tschüß... Bexter... , murmelte sie und verließ das Haus.

Bexter nahm die sektflasche und warf sie an die Wand. Ich bin so ein Idiot!!! Dachte er und riss das Fenster auf. Er flog geradewegs zu Thyra und sah sie durch das Küchenfenster in der Küche schlafen. Er klopfte ans Fenster und sie wurde wach. Er erzählte ihr alles und begann zu weinen. Sie Strich ihm übers Haar.

Crystal lief leise vor sich hin schluchzend durch die Stadt. Doch schon wenig später, steuerte sie den Wald an und betrat diesen.

Thyra sah Bexter an. Dann begleitete sie ihn zu sich. Bexter setzte sich nur wieder aufs Sofa und weinte wieder. Währenddessen begann Thyra etwas bei ihm die Scherben zusammen zu Räumen.

Zufällig lief Yuki Crystal über den weg.

Crystal lief kurz etwas abwesend durch den Wald, doch dann erblickte sie Yuki und knurrte sofort leise. Sofort entschloss sie, sie einfach zu ignorieren.

Yuki lachte sofort spottend. Na? Bexter dich endlich in den Wind geschossen? Würde auch zeit, er hat was besseres verdient als so eine billige schlampe. Lachte sie wieder und folgte ihr. Ach, ich hab Bexter übrigens von deinem neuen erzählt, woraufhin er dir letzte Nacht gefolgt ist. Er hat euch ja voll ertappt!

Crystal blieb sofort stehen und wirbelte zu ihr herum. Sie hatte jetzt keine Lust zum Streit, aber wenn sie es nicht anderes wollte, doch erstmal wollte sie es ruhig angehen Ich weiß nicht von was du redest, selbst wenn es so wäre, würde es dich nichts angehen. Und was denn bitte für einen neuen?

Natürlich geht mich das etwas an~ lachte Yuki und sah sich kurz prüfend um. Aber keine Angst, ich hab ihm schon von deinem kleinen Waldfreund berichtet. Und jetzt wein doch nicht süße, er war sowieso nicht gut genug für dich. Er ist ne Niete im Bett um sein Ding ist eh zu kurz.~ sie kramte in ihrer Umhängetasche herrum.und falls du es wissen willst, er ist doch sowieso schon bei seiner Affäre. Yuki hielt einen Spiegel in die Richtung von Bexters Haus. Dieser zeigte gerade wie Thyra leidenschaftlich Bexter umarmte und küsste. Was jedoch keiner wüsste ist, dass dieses Bild nur aus Illusion entstanden ist.

Crystal schaute das Bild im Spiegel kurz geschockt an, dann schüttelte sie den Kopf Gut, dann ist es wirklich besser so... , meinte sie dann leise und sah Yuki wieder an.

Tut s dir weh ihn so zu sehen? Fragte Yuki mitfühlend und legte Crystal die Hand auf die Schulter.

Crystal schwieg kurz, dann nickte sie leicht Und wie es das tut... , murmelte sie vor sich hin.

Yuki nahm sie Schweigend in den Arm. 
Ich kann dich rächen, wenn du magst~  hauchte sie Crystal dann ins Ohr.aber ich werd's nicht ohne deinen Befehl tun~

Crystal schaute sie langsam wieder an Rächen? Wie meinst du das? , fragte sie leise.

Naja, ich bin nicht wirklich ein Vampir.. Meine Mutter war ein Racheengel bzw. Rachedämon. Somit bin ich nur zur Hälfte ein Vampir. Ich könnte  ihn für dich Leiden lassen.~ Yuki lies sie wieder los und lächelte schadenfroh. Sie machte einen kleinen Knicks. Steht's zu deinen Diensten cousinchen.

Crystal schaute sie überrascht an und überlegte kurz, dann schüttelte sie aber den Kopf Danke, aber du musst das wirklich nicht machen... , meinte sie.