Die Stadt und die Umgebung

Lilly seufzte leise und zog sie zu sich. Jetzt weine doch nicht... , flüsterte er ihr zu.

Crystal nickte leicht Ja... , flüsterte sie leise keuchend. Das es noch ein besseres Gefühl als sein Kuss gab, hätte sie nicht gedacht.

Thyra stieß ihn weg. Wenn du nicht wilst! fauchte sie und wischte sich die Tränen weg. Sie rammte ihre Krallen in einen Baum um nicht wieder anfangen zu müssen zu weinen.

Bexter bewegte sich langsam. Er unterdrückte das Stöhnen, das er am liebsten herrausposaunt hätte.

Lilly schüttelte langsam den Kopf Ich will doch nur, dass du es nicht so schnell angehst und es später bereust , meinte er vorsichtig.

Crystal keuchte wieder leise und krallte sich etwas mehr an ihn.

Thyra sah ihn an. Ich bereue nur, wirklich geglaubt zu haben, dass du etwas für mich empfindest! Schrie sie heiser und lief fort. Sie hatte solch eine Energie in sich und rannte schneller, als sie Jemals gerannt ist.

Bexter wurde schneller und Ruckartiger. Das ist die Vollkommenheit! dachte er und keuchte ebenfalls.

Lilly seufzte und stand auf. Soweit hätte es wirklich nicht kommen sollen. Etwas langsamer folgte er ihr. Das hat sie wirklich getroffen, aber was hätte ich denn machen sollen? , fragte er sich. Dann aber verdrängte er diesen Gedanke. Sich jetzt Vorwürfe zu machen bringt nichts, er musste zu ihr.

Crystal biss weiterhin die Zähne zusammen und gab ein unterdrücktes Stöhnen von sich. Es ist einfach unglaublich...

Thyra rannte weiter. Es kam ihr so vor, als könnte sie ewig rennen. Sie hielt an, als sie beinahe durch eine Fütze ausgerutscht wär. Sie war an einem Bach angekommen. Sie sah tief in das Wasser und wischte sich die Tränen weg. Als sie genau hinschaute, sah sie einen Fleck an ihrer Schulter. Huch was ist das? Seit wann habe ich dort einen Leberfleck? Was auch immer! Ich habe wichtigeres zu tun, als mich über einen Fleck zu wundern. dachte sie zornig. Von weitem Kam ein Mann angerannt, der Spezies Mensch. Sie senkte den Kopf und mit einer einzigen Bewegung riss sie ihm Mühelos das Herz raus. Er fiel auf der Stelle um. Sie packte das Herz in ihre Tasche. Als sie erneut in den Bach sah, hatte sich der Fleck vergrößert. Was zur Hölle?! dachte sie sich und versteckte ihn unter ihrer Jacke. Sie hockte sich an den Bach um etwas zu trinken.

Bexter hielt es nicht mehr aus und war nun so Erregt, dass er wie wild in und aus ihr raus fuhr.

Lilly lief weiter, bis er sie am Bach sitzen sah. Er zögerte kurz, ging dann aber weiter Egal wie oft du wegrennst, ich finde dich wieder, ja? , seufzte er und blieb ein paar Meter von ihr entfernt stehen.

Crystal stöhnte nun lauter auf und krallte sich mehr an ihm fest. Pure Lust durchströmte sie.

Thyra ignorierte seine Worte.

Cyrstals Stöhnen verstärkte Bexters Leidenschaft nur und er ging immer tiefer und wurde immer fester.

Lilly seufzte wieder und setzte sich schließlich neben sie Ich mache mir doch nur sorgen um dich... , flüsterte er.

Crystal schrie auf. Sie liebte dieses Gefühl. Sie liebte ihn. Laut stöhnte sie wieder.

Thyra sah ihn an. Liebst du mich? fragte sie knapp.

Bexter trieb es bis zum Höhepunkt.

Lilly legte den Kopf schief und lächelte leicht Naja... Ja , antwortete er leise.

Crystal schrie nochmal auf und beruhigte sich dann langsam wieder.

Thyra sah ihm tief in die Augen und lachte spottend.Na sieh mal einer An. Er hat ja Gefühle! Lachte sie und stand auf. Sie spuckte ihm vor die Füße. Tzja, JETZT Ist`s zu spät! fauchte sie beim weggehen.

Bexter legte sich wieder neben sie und keuchte erschöpft. Ich Liebe dich.. murmelte er und küsste sie kurz.

Lilly schaute sie geschockt an, dann knurrte er. Ist das jetzt dein ernst? , fauchte er böse und ehe er sich versah, hatte er Thyra gepackt und drückte sie unsanft auf den Boden. Was ist los mit dir?! , fragte er.

Ich liebe dich auch... , flüsterte Crystal und erwiderte seinen Kuss. Dann seufzte sie glücklich.

Thyra sah ihn kurz überrascht an, dann fauchte sie. Und WAS genau willst du jetzt tun? Mich schlagen? NA LOS! Sie sah ihn provozierend an und fuhr ihre Krallen aus.

Bexter drehte sich wieder um und nahm sich vor zu schlafen. Morgen sei ein Harter tag. Gute Nacht Crystal, Du bist unglaublich. Schlaf gut.. murmelte er und wenig später war er eingeschlafen.

Lilly knurrte wieder Natürlich will ich dich NICHT schlagen! Ich mache mir sorgen um dich! , schrie er wütend. Er drückte sie etas mehr auf den Boden Sag mir doch einfach was mit dir los ist... , sagte er dann etwas ruhiger.

Ja... Gute Nacht, Bexter... , flüsterte Crystal leise. Sie schloss die Augen Du bist unglaublicher... , fügte sie noch hinzu, bevor sie ebenfalls einschlief.

Thyra fuhr ihm mit ihrer Kralle über das Gesicht. Lass mich Los! fauchte sie immer wütender. Es ist nichts mit mir, außer dass mich gerade ein Irrer vergewaltigen will!

Bexter schlief tief und fest und kuschelte sich im Schlaf an Crystal.

Lilly ignorierte dem Schmerz und schüttelte stattdessen wieder den Kopf. Der temperamentvolle Tiger kratzt , murrte er bloß. Dann lachte er auf Vergewaltigen? Wirklich? Kennst du mich so wenig? , fragte er mit einen verletzten Lächeln.

Crystal lächelte im Schlaf vor sich hin und schmiegte sich etwas an ihn.

Thyra fauchte nur weiter und versuchte ihn wegzustoßen. Geh von mir runter! fauchte sie erneut, wurde zu einer Katze und rannte davon. Es wurde schon dunkel und sie verzog sich auf einen Hohen Baum. Ich hasse ihn! Ich hasse ihn so sehr! redete sie sich in Gedanken ein und schlos die Augen. Dort streckte sie sich und schlief kurz danach ein. Sie verdrängte das was heute passiert war.

Lilly lachte leise Gut... Ich verstehe... , flüsterte er und stand wieder auf. Leise seufzend machte er sich wieder auf dem Weg zur Stadt. Ich habe es wirklich vermasselt... Nur weil ich mir Sorgen gemacht habe... , dachte er sich verständnislos. Nach einem Weg, der sich wie eine ewigkeit anfühlte, kam er endlich wieder in der Stadt an und lief auch sofort zu seinem Haus, was er auch gleich betrat. Auch wenn er sich immernoch sorgen um sie machte, sollte er das jetzt erstmal etwas vergessen. Gähnend lies er sich in sein Bett fallen. Schlafen tat er nicht wirklich oft, aber Schaden konnte es nicht. Also schloss er seine Augen und schlief auch bald ein.

-Nächster Tag-

Thyra gähnte und streckte sich genüsslich. Sie machte einen Buckel und sprang vom Baum. Ob von den Menschen von gestern noch einer übrig ist? Dachte sie hungrig und lief dort hin. Tatsächlich! Zwar nicht frisch, aber besser als garnichts! Mit gierigen Happen schlang sie alle einzelteile herrunter und knabberte an dem Knochen.

Bexter war extra Früh aufgestanden, hatte bereits geduscht und brachte Crystal Frühstück ans Bett. Aufstehen, meine Süße! flüsterte er ihr ins Ohr und legte ihr das Tablett auf den Schoß.

Lilly setzte sich verschlafen auf. Was für ein Tag gestern doch war... , dachte er sich wieder, verdrängte die Erinnerungen aber sofort und stand auf. Sofort spürte er Hunger in sich aufsteigen. Ich glaube deswegen bin ich gestern überhaupt in den Wald gegangen und dann habe ich es vergessen... Wie toll , dachte er sich seufzend.

Crystal zwinkerte kurz und schaute ihn lächelnd an Morgen... , flüsterte sie, dann fiel ihr Blick das Tablett und sie schaute Bexter sofort wieder an Das wäre doch nicht nötig gewesen...

Thyra knabberte immernoch an den Menschenknochen. Eigentlich war schon gar kein Fleisch mehr daran, aber es half dem Stress abbau. Außerdem war sie zu Faul sich etwas neues zu fangen.

Bexter lächelte zurück und küsste sie kurz. Für meien Crystal ist mir nichts zu schade. mumelte er.

Lilly streckte sich und verließ sein Haus wieder. Draußen schaute er sich kurz um. Es war noch ziemlich leer, doch eigentlich interessierte ihn das nicht und er ging weiter. Er lief in den Wald und versuchte den Geruch von Mensch wahr zu nehmen.

Crystal erwiderte es schnell, dann lächelte sie Awww, dass ist schön , kicherte sie belustigt.

Thyra roch Lilly bereits. Sie allerdings machte keinen Anschein sich zu bewegen. Der Knochen. Das war es, worauf sie konzentriert war.

Bexter lächelte sie nur an und aß ebenfalls etwas.

Lilly lief weiter. Doch leider nahm er nur den Geruch der toten Menschen von gestern wahr. Sie ist auch da... , dachte er dann. Automatisch schlug er eine andere Richtung ein. Er war nicht wegen ihr hier. Nach einiger Zeit, nahm er endlich einen neuen Geruch war und lief sofort zu der Ursprungsquelle.

Crystal aß das Liebevoll zubereitete Frühstück und schaute ihn weiter an.